Kategorie: Laminat


Laminat

Laminat besteht aus mehreren Schichten, die aus natürlichen und recycelten Materialien gefertigt sind. Die oberste Schicht ist eine Dekorschicht, die das Aussehen von Holz, Stein oder anderen Materialien nachahmt. Darunter befindet sich eine stabile Trägerplatte aus Holzfasern. Die unterste Schicht ist eine Schutzschicht, die den Boden vor Feuchtigkeit und Abnutzung schützt. Laminat ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch langlebig und pflegeleicht. Es widersteht hohen Belastungen durch Möbel, Schuhe und Besucherströme.

Mit einem Laminatboden können Sie Ihren Event stilvoll und umweltbewusst gestalten.

Der Laminatboden lässt sich einfach und ohne Leim als Klicksystem verlegen. Er kann jederzeit wieder abgebaut und an einem anderen Ort wiederverwendet werden.

Laminat bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten für Messestände, Feiern und Events jeglicher Art. Er passt sich an das Firmen- oder Produktimage an und schafft eine passende Atmosphäre. Es gibt ihn in zahlreichen Dekoren, von Holzoptik bis Steinoptik und in verschiedenen Farben und Strukturen.

Eigenschaften als Eventboden

  • Laminat ist in der Herstellung Co2 negativ.
  • stabil und belastbar, auch bei hoher Beanspruchung.
  • pflegeleicht und kann mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
  • wiederverwendbar und spart Ressourcen.
  • Laminat ist ein Holzwerstoff, zum Grossteil aus Holzwerkstoffen

Allerdings sollte man bei der Wiederverwendbarkeit die Benutzung auf 2-3x beschränken, da die Clicksysteme im Messebau doch schnell beeinträchtigt werden.

Besonderheiten des Bodenbelages

Laminat hat viele Vorteile als Eventboden, aber auch einige Aspekte, die man beachten sollte:

  • Das Material ist nicht sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und kann sich dadurch verformen. Für den Einsatz im Freien bei Regen ist es daher nicht geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Laminatböden, die eine Imprägnierung haben und etwas Flüssigkeit aushalten können.
  • Ein weiterer Punkt ist, dass Laminat relativ laut ist, wenn man darauf läuft. Die Geräusche der Messebesucher können störend sein. Auch hierfür gibt es Lösungen mit einem integrierten Schallschutz.
  • Wenn die Oberfläche des Laminatbodens beschädigt wird, kann man sie nicht abschleifen. Man muss dann die betroffene Paneele austauschen.

Laminat: Worauf kommt es an?

Laminat hat eine Nutzungsklasse, die seine Eignung und Belastbarkeit angibt. Die Nutzungsklasse besteht aus zwei Ziffern: Die erste Ziffer zeigt, ob der Laminatboden für den privaten (2) oder den gewerblichen Bereich (3) gedacht ist. Die zweite Ziffer gibt Auskunft über die Strapazierfähigkeit des Bodens. Je höher die Zahl, desto robuster ist der Boden.

Die Nutzungsklasse 31 z.B. bezeichnet Laminat, das für gewerbliche Bereiche mit geringer Beanspruchung geeignet ist. Das bedeutet, dass es in Räumen verlegt werden kann, die nicht ständig oder intensiv genutzt werden, wie zum Beispiel Hotelzimmer.

Laminat der Nutzungsklasse 32 ist für gewerbliche Bereiche mit mittlerer Nutzung gedacht, wie zum Beispiel Konferenzräume, Büros, Arztpraxen oder kleine Ladengeschäfte. Diese Laminatart ist robust genug, um dem täglichen Gebrauch standzuhalten, aber nicht so stark beansprucht wie in öffentlichen Bereichen mit hoher Frequenz.

Für gewerbliche Bereiche mit intensiver Nutzung, wie beispielsweise Verkaufsgeschäfte, Kaufhäuser, Verkaufsräume, Empfangsräume oder Büro-Gänge, empfiehlt sich die Nutzungsklasse 33. Diese garantiert eine hohe Qualität und Langlebigkeit des Laminats, auch bei starker Beanspruchung durch Kunden, Mitarbeiter oder Möbel.

Nutzungsklasse ist nicht gleich Abriebklasse!

Die Nutzungsklasse und die Abriebklasse sind zwei verschiedene Kriterien, die die Qualität und Haltbarkeit des Laminatbodens bestimmen. Die Nutzungsklasse gibt an, wie stark das gesamte Paneel – von der Unterseite über die Trägerplatte bis zur Oberfläche – mechanischen Belastungen standhalten kann. Die Abriebklasse hingegen bezieht sich nur auf die Oberfläche des Bodens und misst, wie widerstandsfähig sie gegenüber Kratzern und Abnutzung ist.

Es gibt aber eine einfache Faustregel: Je höher die Nutzungsklasse eines Laminat- oder Vinylbodens ist, desto höher ist in der Regel auch seine Abriebklasse.

  • Vogelperspektive auf einen Bodenverleger, der gerade einen Rips-Teppich verlegt

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